Bürgerthemen in der Stadt zu denen jeder Bürger eine Meinung hat.
Natürlich wollen wir nicht im Wettstreit treten, mit den kommerziellen Medien, sondern den Blick richten,
wie der Bürger von hier , bestimmte Entwicklungen in der Stadt sieht und bewertet. Schreiben Sie uns ruhig. Wir sind über Themen-Vorschläge in den Stadtteilen sehr interessiert.
Bürgermeinungen hier geäußert, fördert die Gemeinschaft.
Für Themenvorchläge sind wir empfänglich. Unsere Einsatz sollte nicht über den Bürger sein, sondern mit dem Bürger .
Kontakt für Lob , Anmerkungen oder Themenvorschläge :
sozialertreff@sturm-albert.de
Themen die bewegen :
Was heißt überhaupt Barrierefreiheit ?
Barrierefreiheit definiert sich als eine soziale Dimension. Sie ermöglicht es allen Menschen, in jedem Alter, gleichberechtigt, selbstbestimmt und unabhängig zu leben und gleiche Pflichten zu erfüllen. „Barrierefreiheit“ berücksichtigt menschliche Fähigkeiten in allen Ausprägungen. Sie beschränkt sich nicht auf ausgewählte Personengruppen, sondern schließt auch Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen mit ein.
Definition von Barrierefreiheit
„Barrierefrei“ bedeutet, dass jeder Bürger alles im Lebensraum, der barrierefrei gestaltet wurde, betreten, befahren und selbständig, unabhängig und weitgehend ohne fremde Hilfe sicher benutzen kann. Mit einer einzelnen baulichen Veränderung, zum Beispiel dem Einbau einer Rollstuhlrampe, lässt sich dabei Barrierefreiheit nur in den seltensten Fällen verwirklichen. Eine Wohnung ist zum Beispiel nur dann barrierefrei, wenn das auch für den Zugang zum Haus, den Weg zur Müll-Tonne oder zum Parkhaus gilt und wenn in diesem Haus auch jeder Nachbar von jedem Nachbarn besucht werden kann.
Haben Sie das verstanden ?
Sozialer Wohnungsbau in Mönchengladbach Stand Februar 2023
Das ist ein wirkliches Problem unserer Zeit. Bezahlbarer Wohnraum mit niedrigem Einkommen. Überall wohlklingende Bauvorhaben in der Stadt. Aber ist das auch bezahlbar. Die hohen Baukosten und die Klima-auflagen treiben die Preise in die Höhe.
Die Kosten im Wohnungsbau sind 2022 um 17 Prozent gestiegen, „so stark wie seit 1917 nicht mehr. Das werden wir auch noch eine ganze Zeit so erleben“.
Wenn das Geld knapp ist, wird’s auch mit dem Wohnungsangeboten für Mieter sehr überschaubar.
Dabei stellt sich aber auch noch eine ganz andere Frage: Was ist mit Sozialwohnungen in der Seestadt? Auf der Liste mit den bewilligten und in Bearbeitung befindlichen Anträgen im Rathaus taucht Mönchengladbachs größtes Wohnungsbauprojekt nämlich gar nicht auf, obwohl dies eigentlich vorgesehen war.
Der Bestand an geförderten und damit mietpreisgebundenen Wohnungen sinkt damit weiter.
Ende 2020 lag er noch bei gut 7000 Wohnungen, 2012 waren es noch fast 9000 Einheiten gewesen.
Quelle : Rheinischen Post Mönchengladbach