Herzlich Willkommen im schönen Fleckchen MG -Rheydt Schön das Sie Zeit haben, diese Seite zu besuchen, Nicht wirtschaftliche Interessen, bilden den Anlass zu dieser Homepage. Bürger zu Bürger sollte es ein Dialog sein - völlig gratis, aber ich hoffe nicht umsonst. Ihnen eine schöne Zeit und danke für Ihr Interesse. Für e-mails bin ich stets empfänglich. Nur ehrlich und fair sollten sie sein. Der Handicap - Stürmer aus MG - Rheydt BSK Kontaktstellenleiter Mönchengladbach weitere Info : https://www.bsk-mg.de
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In deinem Browser kopieren . Grußworte von mir .

 

 

Borussia Fan seit 1970 und nun unten warum ich Mönchengladbach gut finde, echte Heimatliebe, gesungen von unserem Lokalsender

Damals noch auf der Regentenstraße Gratulation zum 10 jährigen Bestehen.

Heute nicht mehr weg zu denken.

 

 

 

 

 

 

 

Guten Tag

 

Ich möchte mich einmal kurz vorstellen, mein Name ist Albert Sturm, 70 Jahre schon auf Erden und es soll ( so Gott will ) auch noch mehr werden. Zu meinem eingeschränkten Leben wäre zu erwähnen :

 

Nach fünf Schlaganfällen in den letzten 21 Jahren, bin ich leider rechtseitig gelähmt, habe eine Sprachstörung  und folge dem auf den Elektro Rollstuhl angewiesen.

 

Mit meiner Frau bin ich nun 42 Jahre glücklich verheiratet und gemäß meiner Behinderung, pflegt sie mich aufopferungsvoll rund um die Uhr und das nun schon 21Jahre. 

 

Ich bin schwerstbehindert, habe eine Sprachstörung, Pflegegrad 5 und bin im Besitz eines Schwerbehindertenausweises: a, aG, B, H, RF, 100% Erwerbsminderung

 

Da ich nur 52 Euro Fahrgeld als Mobilitätshilfe bekomme, ist mein ehrenamtliches Handeln sehr kostenintensiv, wenn dies alles mit einem Fahrdienst erledigt wird.

 

Insgesamt 3 Selbsthilfegruppen leiten ich und meine Frau ( EHRENAMTLICH ), alle mit dem Thema Beeinträchtigung der körperlichen Verfassung und wie gestalte ich den Alltag trotz Einschränkungen.    

                                     

Wir tun das gratis, aber hoffen nicht umsonst.

 

Da ich nach fünf Schlaganfällen, rechts komplett halbseitig gelähmt, im Rollstuhl sitzend, ist mir das ,, Problem Barrieren " in der Stadt wohl allgegenwärtig.

 

Behinderung ist nicht das Privileg eines bestimmten Alters, sondern ist ein Bestandteil  unseres ganzen Lebens.

 

Nicht nur alte und kranke Menschen haben mit Barrieren zu tun, sondern alle Menschen, die im öffentlichen Raum sich befinden.

Seit mehreren Jahren bin ich im Dialog mit der Stadt und weise  auf Schwachstellen im Stadtbild hin.

Das Thema Einsamkeit ist zurzeit in aller Munde.  Besonders die Menschen mit einem Handicap bei ihrer Mobilität, haben sehr Defizite,

wenn es um uneingeschränkte Teilhabe am öffentlichen Leben geht.

Sehr mit Kompromissen im Alltag konfrontiert, geraten sie schnell in die Einsamkeit und werden isoliert durch fehlendes Geld.  

 

Durch  mangelndes Selbstbewusstsein,  gelangt man leicht ins Abseits der Gesellschaft.

Ausflüge außerhalb der Stadtgrenze sind finanziell nicht immer möglich.

Für diese mobilitäteinschränkten Menschen hat man hier in Mönchengladbach scheinbar  keine Lobby.

 

Also ausschließlich Seniorentaxis ab 70 Jahre ?

 

Raus aus dem Alltag kann sehr viel positive Energie erzeugen .

Nicht jeder hat das Geld, diesen lebenserhaltenden Aspekt,  mit finanziellen Mittel zu kompensieren.

Sicherlich gibt es vom Land oder Bund Fördergelder für Firmen die einen sozialen Zweck verfolgen, um  diesen menschlichen Gedanken  realisieren zu können.

Ein Tagesausflug nach Jüchen ( Nikolaus Kloster oder Schloss Dyck)  oder Venlo, Maastricht oder  das Freilichtmuseum  in einer anderen Stadt, wären doch eine richtige Abwechselung vom tristen Alltag in Einsamkeit. Fahrten innerhalb der Freizeit werden konsequent nicht von Krankenkasse bezahlt. Ausschließlich Fahrten mit medizinischen Hintergrund werden zumeist bezahlt.

 

Umso in dieser Sache zu agieren, muss man sich für Soziales sich generell sensibilisieren. Während man sich aufregt, dass im Minto ( Einkaufzentrum in MG )  jetzt Toilettengeld gezahlt werden soll, geht die Gesellschaft aber einfach über das Thema  Mobilität trotz Behinderung hinweg.

Auch wird es eine wichtige Aufgabe sein, günstige Mobilität im privaten Bereich zu ermöglichen ,  um diese menschliche Geste dann auch den Betroffenen an bieten zu können.      

  

Es stellt sich für mich die Frage :

 

Warum findet inklusives Vorgehen nur in geschlossenen Organisationen oder Firmen statt ?

 

Behinderung ist ein Bestandteil unseres Lebens in der Gesellschaft

 

Es geben noch Rollstuhlnutzer  in unserer Stadt, die wohnen in Privathaushalten, die keinen Krankentransport benötigen, sondern nur einen Rollstuhltransport.

 

Der Fahrer braucht keine medizinische Ausbildung , er sollte lediglich einen VW Caddy mit Rampe oder ein ähnliches Modell fahren können.

 

Reine Transportfahrten und kein Krankentransport sollten in der Gesellschaft doch möglich sein !

Oder ist man mit einer körperlichen Einschränkung isoliert, und wird von Gesellschaft ignoriert ?

 

Die Ausgrenzung beim kostenlosen Seniorentaxi für Menschen (vom  sozialen Unternehmensbündnis Charity Alliance gGmbH + REWE) , die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, ist vielleicht ungewollt und nicht bedacht worden, aber es deskriminert.

Eine Fahrt nach Düsseldorf hin und zurück kostet zum Beispiel 340 Euro. Oder von Rheydt – Mitte bis zum Flughafen -Hangar kostet rund 40 Euro mit dem Rollstuhl-Taxi .Das sollte sich in Zukunft ändern

 

Aber vielleicht sehe ich das Ganze aus der Brille der eigenen Betroffenheit.   Vielleicht ist das aber eine Überlegung wert, einmal über dieses Thema nachzudenken.

 

Nähere Info über meine Person finden Sie auf dieser Homepage :

 

 und nun nenne ich eine Sache, die mich schon länger umtreibt !

Wunsch : Traum oder Wirklichkeit -

Was bringt die Zukunft ?

 

Mobil trotz Behinderung ?

Unser Einkommen im Rentenalter bewegt sich im Alter ungefähr bei der offiziellen Armutsgrenze.

 

Daher ist eine Anschaffung,  eines behindertengerechten Fahrzeuges, für uns finanziell nicht zu stemmen.

 

Ich möchte betonen, das wir in erster Linie, ein Auto nur nutzen möchten, nicht aber besitzen. Der Freizeitgedanke für Erholung ist mir auf Grund der Beeinträchtigung sehr begrenzt.

 

Denn es macht einen Unterschied, ob man über Behinderung eine zeitlang spricht oder 24 Stunden, also ohne Pause, Behinderung begegnet und damit sich auseinandersetzen muss.

 

In meiner Wahrnehmung wird nur an jugendliche Menschen gedacht, richtig wäre an alle Menschen jeden Alters zu denken, die körperliche Einschränkungen durch Krankheit erleben müssen.

 

Nun zu unseren Ehrenämtern:

 

In Mönchengladbach bin ich Leiter der Kontaktstelle des BSK. (Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter Menschen).

 

Ich berate nicht nur Mitglieder, bei individuellen Barrieren im Alltag, auch interessierte Bürger in der Stadt versuchen ich zu sensibilisieren , welche Barrieren bestehen in der Denkweise der Menschen und die im Wohnumfeld leider allgegenwärtig sind. 

 

Der ständige Dialog mit Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft erfordert ein hohes Maß an Beharrlichkeit und Ausdauer. Gespräche dieser Art werden leider nicht vor der eigenen Haustüre geführt.  

 

Daher wäre eine Mobilitätshilfe sehr hilfreich. Diese Selbsthilfegruppe besteht seit 2016.

 

Zweites Ehrenamt leite ich  auf Basis der erlittenen fünf Schlaganfälle

 

Eine Fachklinik der Neurologie (Maria Hilf Kliniken Mönchengladbach)  bat mich einen Gesprächskreis  ( Selbsthilfegruppe ) für Schlaganfälle für Betroffene sowie Angehörige ins Leben zu rufen.

Diese Gruppe besteht seit 2019.

 

Steigerung des Selbstwertgefühls  bei diesen neurologischen Ereignissen ist in Gesprächen sehr wichtig. Durch Corona konnten keine Gespräche stattfinden, daher wäre eine Mobilitätshilfe in Form eines Behindertenfahrzeug schon sehr hilfreich , um individuell Gespräche vor Ort stattfinden zu lassen.

 

Diese Entfernungen als Barriere zu überwinden, um uneingeschränkt Menschen zu sensibilisieren, dass die Welt nicht nur aus Fußgänger besteht, ist schon eine Mammutsaufgabe.

 

Auch bin ich bundesweiten agierenden „ Deutschen Schlaganfall Gesellschaft e. V. “ gelistet, ebenso beim BSK e.V.

 

Der Kerngedanke meines Handelns ist das Selbstwertgefühl bei betroffenen Menschen zu steigern, obwohl die Lebenssituation dazu neigt, die Leichtigkeit des Lebens oft zu verlieren.

Ein stetiger Kampf, um eine bessere Lebensqualität bei funktionseingeschränkten Menschen zu erreichen, ist einer meiner Triebfeder, um im Umfeld nicht nur dabei zu sein, sondern beachtet mittendrin zu sein.

 

Die dritte Selbsthilfegruppe ist der Rolli Treff MG.

 

Diese Gruppe leiten wir seit 2008. Wir geben Tipps, wie man mit Behinderung im Alltag klarkommt.

Diese Gruppen-Treffen finden in verschiedenen Stadtteilen von Mönchengladbach statt.

 

Mein Wunsch ein Fahrzeug nutzen zu können, dass einen Rollstuhl aufnehmen kann, ist in erster Linie nicht dadurch entstanden, dass ich individuell meine Freizeit gestalten möchte, sondern durch Gespräche mit Menschen in der Stadt, eine Teilhabe entstehen zu lassen, die mich mittendrin auch zu einer Akzeptanz allgemein führt.

 

Meine Frau würde das Fahrzeug fahren und nach Beendigung meiner ehrenamtlichen Tätigkeit werde ich das Fahrzeug zurückgeben, um anderen Menschen, in ähnlicher Lage, in den Genuss einer Mobilitätshilfe kommen zu lassen.

 

Wir tun das gerne und gratis, aber wir hoffen nicht umsonst !

 

Im Saarland ist es möglich, warum nicht in NRW !

Kontaktadresse im Saarland für Infos  unten auf dieser Seite.

 

 

Für eine mögliche Unterstützung zur Beschaffung und Finanzierung eines Behindertenfahrzeuges wären wir sehr dankbar.

 

 

Es ist mir klar, dass eine Individualförderung sehr schwierig ist.  

  

 

Aber das sind meine Gedanken, wenn es um Mobilität geht von Menschen mit Behinderungen im privaten Umfeld .

Wenn es eine Mobilitätshilfe im privaten Bereich überhaupt gibt, ist das meist über den Landschaftsverband NRW möglich.

Aber ausschließlich, wenn es um eine Arbeitsaufnahme in den ersten Arbeitsmarkt geht.

Außerhalb dieses Bereichs gibt es keine Hilfe in dieser Art. Nur privates Umfeld kann wirklich individuelle Hilfe leisten. Öffentliche Stellen fördern nur Einrichtungen und Intuitionen , wie ein e.V.

Selbst bundesweite agierende  Interessengemeinschaft wie der MMB , tut sich schwer bei Individualförderung .

Sie sehen, Unterstützung beim Ehrenamt ist fast unmöglich und mit 70 Jahre gerät man schnell aus dem Fokus der Hilfsbereitschaft.

Vielleicht können Sie mir helfen bei der Mobilität innerhalb der Stadt.

 

 

 

Eingeschränkter Körper mit halbwegs wachem Geist

erkennt heute, was wahres Leben heißt.

 

Mit erkennender Realität, aber versehen mit grenzenloser Zuversicht grüße ich Sie

 

 

Albert Sturm

 

 

 

 

 Im Saarland möglich , warum nicht in NRW  ?

 

Weitere Infos über den Kontakt

Stiftung Rückhalt
Lampertstr. 2–4
66111 Saarbrücken
Telefon 
06 81 / 84 49 18 10
E-Mail info@stiftung-rueckhalt.de

Thema :  Mobil sein trotz Behinderung

 

https://www.carsharing-saar.de/car-sharing-fuer-rollstuhlfahrer-boomt/

 

 

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© Albert Sturm